Die Jenbacher Werke AG wurde 1959 gegründet. Hauptaktionäre waren die Creditanstalt-Bankverein (CA) mit 35 % und Mannesmann mit 26 %, der Rest befand sich in Streubesitz. Die CA erhöhte Ihre Aktien stetig und durch den Verkauf der Mannesmann-Anteile an die von der CA kontrollierte Andritz AG erlangte sie überwiegende Mehrheit des Aktienpaketes.

1979 wurde im Werk 1550 Angestellte vermeldet. 1988 wurde die Aktienmehrheit von der Auricon Beteiligungs AG erworben. Im Jahr 1991 wurden die Werke aufgeteilt einmal in die Jenbacher Energiesysteme AG (JES) und die Jenbacher Transportsysteme AG (JTS). Die JTS sicherte sich noch im selben Jahr einen Aktienanteil von 29,9 % der britischen Telfos Holding. Dadurch sicherte man sich den ganzen Einfluss auf Ganz-Hunslet, die ehemalige ungarische Lokomotivfabrik Ganz-Mávag. Ende desselben Jahres wurde die JTS Mehrheitseigentümer von Telfos.

Nachdem der Versuch mit AEG in die Straßenbahnproduktion einzusteigen kein Erfolg wurde (hervorgebracht wurde die Straßenbahn Integral S5D95) fuhr das Unternehmen einen Verlust von 22 Millionen Euro ein. Die Schienenfahrzeugsparte wurde an Connex verkauft, der Rest der Firmenanteile 2003 an General Electric. Diese wandelten das Unternehmen in GE-Jenbach um.

 

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