Die „Neue Toleranz“ wurde 1890 als Bahnhofsrestauration gegenüber dem Bhf-Jenbach eröffnet, 4 Jahre später wurde der nördliche Hoteltrakt fertiggestellt, damit war es dann das „Bahnhotel Toleranz“.
Die alte Toleranz steht immer noch als Teil der Innio-Jenbacher Werke am südlichsten Ende der Achenseestraße (ehemaliger Bahnübergang) und wurde während der NSDAP-Zeit den damaligen Heinkel-Werken, arisiert von der Familie Reitlinger, zugeschlagen
Der blaue Saal der Toleranz wurde auf die gemeinsame Initiative von Herrn Ing. Wirtenberger als Privatmann und von Frau Maria Prantl für die bessere Betreuung der Flüchtlinge zur Verfügung gestellt. Für die Fassade des vorderen – Gastronomietrakt – Teil der Toleranz besteht Denkmalschutz.
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